Rennradtouren in Meran und Umgebung
Die schönsten und härtesten Strecken im Westen Südtirols. Rennrad-Highlights wie der Stelvio und zahlreiche Alpenpässe sind in Südtirol zu finden.
Stilfserjoch / Stelvio

Jaufenpass
Timmelsjoch

Gampen und Mendelpass
Nach einer kurzen Abfahrt ins Nonstal folgt der Anstieg zum Mendelpass. Dort genießt man traumhafte Ausblicke auf den Kalterer See, bevor es über kurvenreiche Abfahrten ins Überetsch und zurück nach Meran geht. Eine Tour voller Höhenmeter, Panorama und alpinem Charme.
Kalterer See

Sellaronda mit dem Rennrad
Urlaub in Südtirol
Unsere 4 Empfehlungen für Ihren Urlaub in der Region
Mit dem Rennrad durch den Vinschgau
Die schönsten Pässe und Seitentäler des Vinschgaus in Südtirol für Rennradfahrer.
Die Vinschgauer Höhenstraße
Am Sonnenberg zieht sich eine verkehrsarme Panoramastraße von Schluderns nach Tanas, auf bis zu 1.560 Höhenmeter, bis nach Laas. Gleich zu Beginn steigt die Strecke über Wiesenhänge mit ordentlicher Steigung an. Die Auffahrt von Schluderns lässt kaum Ausblicke zu, jedoch nach Erreichen der Hochebene liegt einem das breite Tal zu Füßen. Weiter in Richtung Tanas kann man den herrlichen Ausblick auf die gegenüberliegenden Ortler-Alpen genießen. Die Abfahrt erfolgt von Tanas nach Allitz und weiter nach Laas oder nach Kortsch. Die Vinschgauer Höhenstraße ist eine intensive Rennradtour fernab vom Trubel im Tal.
Empfehlung: Der trockene Vinschgauer Sonnenberg ist im Hochsommer oft unerträglich heiß, deshalb ist dieses Rennrad-Highlight im Sommer nur in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden zu empfehlen.
Auffahrt von Kortsch: 800 hm, Auffahrt von Schluderns: 680 hm, Auffahrt von Laas: 680 hm;
Martelltal
Flankiert von steilen Talhängen, führt dieses Seitental des Vinschgaus in die Ortler-Alpen. Das Martelltal liegt inmitten des Nationalparks Stilfserjoch und war ein Teil der 16. Etappe 2014 des Giro d'Italia (Ponte di Legno - Gavia - Stelvio - Martell). Startpunkt für die Rennradtour ins "Beerental" ist Goldrain, direkt am Radweg. Mit den ersten Kehren hinter Morter verläuft die Strecke immer bergauf. Geradeaus vorbei an der Kapelle 1.560 m (St. Maria in der Schmelz), der Biathlonanlage und weiter zum Stausee auf 1.850 m. Wer will, kann noch weiter ins hintere Martelltal zum Parkplatz der Zufallhütte / Gasthaus Schönblick auf 2.100 m radeln. Das Tal ist auch im Hochsommer empfehlenswert, weil es wenig Auto-Verkehr gibt.
Highlights der Tour: Zufrittsee, Ruine des Hotel Paradiso, Erdbeerfelder;
Strecke: gut zweispurig ausgebaut bis Gand, danach wird die Strecke schmaler.
Uphill: 1.950 hm, Länge: 45 km;
Schloss Juval
Die Anfahrt erfolgt über den Vinschgauer Radweg. Vor der Radbar in Staben gibt es eine Holzbrücke zum Vinschgauer Bauernladen. Schloss Juval ist bereits vom Radweg aus gut zu sehen. Vom Bauernladen startet die Straße gleich mit Steigungen von bis zu 14 %. Kurve um Kurve geht es auf ca. 1.000 hm, wo nach 4 km das Schloss erreicht wird. Die asphaltierte Strecke führt noch etwa 3 km weiter.
Hinweis: Auch diese Tour befindet sich am Sonnenberg, es kann im Sommer sehr warm werden! Ein Shuttle-Bus von Ende März bis Anfang November bringt Besucher zum Schloss-Museum, deshalb ist Vorsicht bei der Abfahrt geboten.
Schnalstal
In unmittelbarer Nähe des Bauernladens auf 560 m befindet sich die Abzweigung nach Schnals.
Die ~ 24 km lange Tour beginnt direkt mit einem Anstieg im 1 km langen beleuchten Straßentunnel. Die Strecke führt in einsamer Landschaft vorbei am idyllischen Ort Katharinaberg, weiter nach Karthaus und zum Hauptort Unser Frau auf 1.450 m. Dort führen einige Serpentinen zum Highlight auf 1.700 m: der Vernagt-Stausee. Entlang des Seeufers führt die Straße ins hintere Schnalstal nach Kurzras zur Gletscherbahn auf 2.010 m.
Uphill: 1.500 m, gute Kondition erforderlich
Aschbach
Im unteren Vinschgau, hoch über Meran liegt das Bergdorf Aschbach auf rund 1.350 m. Die Seilbahn bei Rabland bringt Wanderer und Mountainbiker zum Hochplateau, alternativ startet in Töll die Auffahrt nach Aschbach. Durch den dicht bewaldeten Nördersberg steigt die Straße teils steil (19 %) an. Über eine gewundene Bergstraße wird nach ca. 10 km die Bergstation der Seilbahn erreicht. In Aschbach angelegt, hat man einen herrlichen Ausblick auf Partschins und die umliegende Bergwelt. Sehenswert: Die Maria-Schnee-Kapelle auf einem Vorsprung.
Höhenmeter: ca. 840 m