Auf dem Fahrrad können Sie 7 Südtiroler Städte in fünf Etappen erreichen. Mit der hier verlinkten Karte haben Sie eine Übersicht des Südtiroler Radwegenetzes immer in der Tasche.
Sterzing – Bruneck: Knapp 60 km liegen zwischen der alten Fuggerstadt Sterzing und dem Hauptort Bruneck im Pustertal. Vorbei an Bauernhöfen, der Festung Franzensfeste und durch historische Ortskerne schlängelt sich die Radroute entlang der Flussufer von Eisack und Rienz vom Norden her, Richtung Kronplatz, in die östliche Landeshälfte Südtirols.
Bruneck – Brixen: Der Radweg bahnt sich seine Route durch die Felder und führt an sonnigen Dörfern vorüber. Das Apfelhochplateau von Natz/Schabs bildet den Kontrast zu bäuerlich-alpiner Landwirtschaft und kreativer Weinwirtschaft. Die Etappe verbindet das quirlige Bruneck mit dem geschichtsträchtigen Brixen.
Brixen – Bozen: In Südtirol kennzeichnet die aufregende Topografie des Eisacktals die wichtigste Transitroute zwischen dem Süden und dem Norden Europas. Entlang der Strecke wechseln sich kulturreiche Ortschaften und facettenreiche Landschaftsbilder ab. Erstaunlich - dieses Adjektiv beschreibt die Strecke zwischen Bozen, Klausen und Brixen wohl am besten, wobei die teilweise kurvenreiche Streckenführung Fahrspaß pur garantiert.
Meran – Bozen: Zwischen Bozen und Meran, der traditionsreichen Südtiroler Kur- und Thermalstadt, führt uns die Route im Etschtal entlang des Flussufers in die Kurstadt Meran.
Glurns – Meran: Die Verbindung zwischen Meran und Glurns ist geprägt von Gegensätzen, die den Charakter des Vinschgaus ausmachen: die höchsten Berge Südtirols und Wein, Wasserwege und Trockenheit, Aufbruch und Rückzug, Stille und Lebensfreude, Kreativität und Besonnenheit lassen ein Lebensgefühl aufkommen, das eben typisch vinschgerisch ist.
Die Ferienregion Vinschgau erstreckt sich zwischen Reschenpass bis nach Meran und umschließt das Gebiet Reschenpass, Obervinschgau, Ortlergebiet, Schlanders-Laas, Latsch- Martelltal sowie Kastelbell/Tschars.
Frei schweift der Blick hinüber zu Eisdomen der Gletscherriesen, über glitzernde Flächen von Seen, über sanfte Matten dem Süden zu. Eine einzigartige Landschaft, die entdeckt sein will. Mit spannenden Gegensätzen, ruppig – rauh, dann wieder mild mediterran, jede Menge Höhepunkte zwischen 400 bis 4000 Höhenmetern, zwischen Zypresse und Zirbelkiefer.
Rebenhänge – blühende Obstkulturen, Steppenbraun ist der Sonnenberg bis zum satten Grün der Wälder auf der Nordseite. Je weiter man in Richtung Meran kommt, desto mediteraner wird die Luft.
Ein Paradies von Begegnungen, perfekt für einen Bike-Urlaub.
Von der Sissi-Stadt Meran auf ebenem Verlauf in Richtung Süden nach Bozen. Durch Obstgärten, Apfelwiesen und Weinberge, viele Sehenswürdigkeiten: Ruinen und ansehliche Burgen auf den 30 Radkilometern nach Bozen.
Von hohen Alpengipfeln, vorbei an Burgen und idyllischen Weinorten nach Verona
Auf über 300 km führt der Etsch-Radweg vom Reschenpass - an der Grenze zwischen Italien und Österreich - bis nach Verona. Der Radweg führt großteils direkt am gleichnamigen Fluss Etsch (ital. Adige), der am Reschen entspringt und ins Mittelmeer mündet. Schon die Römer verwendeten diesen Weg über die Alpen, weil er leicht zu befahren und leicht bergab verläuft. Der Fahrradwegs ist bis nach Verona gut beschildert.